„Entrümpeln“ lautet dieses Jahr der Titel des Fastenbegleiters der KLB Bayerns. Denken Sie an Ihre letzte Entrümpelung zurück und ziehen Sie aus dieser befreienden, stolz machenden Erfahrung die Energie für die nächste Entrümplung, die vielleicht ansteht auf dem Weg auf Ostern 2021 hin.
Die traditionelle Winterwanderung der KLB Neu Ulm-Illertissen mit anschließendem gemütlichen Beisammensein im historischen Jagdhaus in Waldreichenbach musste heuer den coronabedingten Hygienevorgaben angepasst werden. So trafen sich die Teilnehmer an der Klosterkirche in Roggenburg und wanderten zur Wannenkapelle. Dieser Weg war zwar nicht so idyllisch, aber es war eine Möglichkeit, sich überhaupt zu treffen, wenn auch mit viel Abstand. Der Platz an der Wannenkapelle mit dem Podest eignete sich sehr gut für die Gedanken und Impulse rund um das LICHT.
Mit unserer Stiftung Solidarisches Landvolk fördern wir jedes Jahr beispielhafte Projekte und Initiativen. „Die Stiftung fördert Mut machende Initiativen, damit die Frohe Botschaft heute Früchte trägt. Jung und Alt sollen Halt und Bestärkung erfahren. …“ So heißt es in den Zielen der Stiftung.
Im Jahr der Corona-Krise wollen wir Beispiele und Initiativen hervorheben, …
Was meint das eigentlich: „Segen“? Wer darf wen oder was segnen? Welche Möglichkeiten habe ich im Alltag als Christ, wenn Gottesdienste nicht stattfinden können oder ich keinen Gottesdienst besuchen kann? Diese Fragen inspirierten uns als KLB Weilheim, am 20. November im Dorfgemeinschaftshaus in Oderding einen Workshop zum Thema „Segnend durch das Jahr – Segensreiches Jahr!“ mit KLB-Bildungsreferentin Jutta Maier anzubieten. Gerade in dieser besonderen Zeit sind Anregungen hilfreich, um unseren Glauben aktiv mitzugestalten.
Der Landesvorstand der KLB (Katholische Landvolkbewegung) Bayern fordert angesichts der aktuellen Corona-Lage und Verunsicherung der Menschen auch auf dem Land die Anerkennung der Pflege als einen besonders wertvollen Bereich im Sozialsystem.
Aus einem Beschluss zitiert Landvolkpfarrer Josef Mayer (KLVHS Petersberg):
Zum Beginn der Adventszeit lud das Kath. Landvolk im Dekanat Dinkelscherben zu einer Andacht in die Kirche nach Gabelbach. Viele Interessierte kamen und waren auf die Auslegung des alten Liedes „Es kommt ein Schiff geladen“ gespannt. Sabrina Miller, Vorsitzende der Bewegung, begrüßte die Gäste und die Bildungsreferentin Jutta Maier, die durch den Abend führte. Zwei Bilder führten in das Thema ein: das Gemälde von Beate Heinen von 1992 „Ankunft des Herrn“ und ein voll beladenes Frachtschiff mit unzähligen Containern von Frauke Freind.
Ab sofort erfahren Mitglieder und Interessierte in unserer KLB-App Aktuelles aus der Katholischen Landvolkbewegung in der Diözese Augsburg. Sie können Termine einsehen, Kontakte mit Verantwortlichen und untereinander aufnehmen und Push-Nachrichten empfangen. Die Katholische Landvolkbewegung und das KLB Bildungswerk Augsburg e.V. bieten mit dieser App interessante Einblicke für Mitglieder und Interessierte.
Seit Jahrzehnten findet der Landvolktag am Totensonntag in Ried statt. Aber im Corona-Jahr ist das – wie so vieles – anders. Die Katholische Landvolk Bewegung (KLB) im Dekanat Friedberg will deshalb am 22. November neue Wege gehen. Der Landvolktag greift das aktuellste aller Themen auf und findet unter dem Motto: „Leben mit Corona: Wie können wir dem Landleben positive Impulse geben?“ online statt.
Nach längerer Krankheit verstarb Ende Oktober Stefan Kugelmann, der ehemalige Vorsitzende des Dekanats Schwabmünchen. Lange Zeit war er schon aktives Mitglied in der Verantwortlichenrunde gewesen, dann bis 2004 insgesamt 12 Jahre Vorsitzender der KLB Schwabmünchen. Solidarität, Verantwortung gegenüber der Schöpfung, sowie partnerschaftliches Denken bestimmten die Maxime der KLB mit.
Angesichts der heute offiziell startenden Trilog-Verhandlungen zwischen dem EU-Parlament, der EU-Kommission und dem Ministerrat zur Reform der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik fordern das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), die Katholische Landvolk Bewegung Deutschland (KLB) und die Katholische Landjugendbewegung Deutschlands (KLJB) die EU-Institutionen dazu auf, sich auf ambitioniertere Vorgaben als den zwischen den europäischen Agrarminister*innen erreichten Minimalkompromiss unter deutscher Ratspräsidentschaft zu einigen.
In einer Videokonferenz zogen die neu gewählten Verantwortlichen der Landvolkgemeinschaft Weilheim Bilanz und machten Pläne für die Zukunft. In die Überlegungen flossen auch die positiven Erfahrungen der Pilgertage in der Region mit ein.
Von April 2016 bis Oktober 2018 ist die KLB im Dekanat Weilheim an 19 Tagen, insgesamt 310 km, auf den drei Schleifen der Pilgerwanderwege „Heilige Landschaft Pfaffenwinkel“ unterwegs gewesen. Erfahrene geistliche Begleiter gaben zum Tagesthema wertvolle Impulse zum Innehalten, Nachdenken und Austauschen . (Bilder: Fritz Dirschowski)
Am 13. Oktober 2020 begrüßte der Vorsitzende der KLB Landsberg, Albert Vögele, alle Mitglieder und Gäste der Veranstaltung, die nach mehrmaligem Verschieben nun endlich im gemütlichen Gasthof Probst stattfinden konnte.
Es braucht schon etwas Mut, in diesen Zeiten eine Veranstaltung durchzuführen: Als Gemeinschaft muss man neue Erfahrungen einbringen. Normalerweise können wir planbar leben, jetzt aber haben wir ganz unterschiedliche Verhaltens- und Reaktionsweisen in unserem Umfeld.
Nach der Neuwahl bei der Katholischen Landvolkbewegung Friedberg (KLB) im September hat sich die Dekanatsrunde neu konstituiert. Nach zwölf Jahren wurde Rosi Mahl als Vorsitzende aus ihrer Funktion verabschiedet. Sie wird künftig die Runde als reguläres Mitglied unterstützen. Als neue 1. Vorsitzende werden Walter Mück und Christine Wagner die KLB Friedberg in die Zukunft führen. Als Kassier wurde Hans-Jürgen Erhard bestätigt. Katharina Pfundmair und Rosa Seitz fungieren auch künftig als Kassenprüfer. Maria Goldstein war 20 Jahre im Gremium aktiv und stand nicht mehr zur Wahl.
Mutig, aber mit einer gehörigen Portion Vorsicht wegen Corona, machten sich 32 Pilger mit dem Landvolk auf den Weg nach Italien. Neben kulturellen und kunsthistorischen Aspekten stand die Beschäftigung mit dem Leben und Wirken des Heiligen Franz von Assisi im Vordergrund. Dazu hatten sich schon vor der Fahrt verschiedene Arbeitsgruppen mit Unterstützung von Pfarrer i.R. Albert Leinauer gebildet, die jeweils ein Tagesthema vorbereitet haben. Berufung, Schöpfung, Geschwisterlichkeit, Leid, Armut und Kirche waren die inhaltlichen Schwerpunkte an den verschiedenen Tagen.
Pfarrer Hubert Ratzinger, Elisabeth Redemann und Maria Erhart von der katholischen Landvolkbewegung im Dekanat Schwabmünchen überreichten € 410 aus der Kollekte vom Gottesdienst am Bruder Klaus Bildstock an Dieter Haschner, den Geschäftsführer der Bäuerlichen Familienberatung. Die Bäuerliche Familienberatung der Diözese Augsburg berät unter anderem in persönlichen und finanziellen Krisen, Partnerschafts- und Generationskonflikten oder zur Hofübergabe.
Die KLB dankt allen Spendern und Teilnehmern am Gottesdienst.