KLB Augsburg setzt nach den Etappen in Ungarn und im Bistum Trier die Pilgerreise in Österreich fort
Nach dem Zustieg in Wertach und Buchloe mussten noch mehrere Haltestellen auf der Autobahn in Richtung Salzburg angesteuert werden, um die zum Teil weit angereisten Teilnehmer aufzunehmen, darunter viele „Stammpilger“, aber auch einige Neuankömmlinge. Auch sie wurden in der KLB-Familie herzlich aufgenommen.
Nachdem unsere Fahrt wegen Corona zweimal verschoben werden musste, konnte sie Anfang Mai endlich stattfinden. Das erste Ziel war Sigmaringen, wo eine Führerin uns Einblick in die prunkvollen Räume des Schlosses gewährte und uns über das Geschlecht und die Herrschaft der Hohenzollern informierte.
Weiter ging es durch das landschaftlich reizvolle obere Donautal zur Erzabtei Beuron, wo derzeit noch 40 Mönche verschiedenen Alters leben. Am Titisee legten wir eine Kaffeepause ein, bevor wir unser Hotel in Mengen, südlich von Freiburg ansteuerten.
Die Reisegruppe der KLB mit den beiden Vorsitzenden (vorne von li.) Martha Hänsler und Reinhard Flock, feierte mit KLB Pfarrer Albert Leinauer und Pater Xaver Berchtold in der Don Bosco Kirche einen Gottesdienst.Die Katholische Landvolkbewegung (KLB) aus dem Raum Memmingen besuchte den langjährigen Jugendseelsorge Pater Xaver Berchtold in seiner neuen Wirkungsstätte in Würzburg
Die Landvolkgemeinschaft Landsberg am Lech hatte am Sonntag, den 26. Juni, zur Bergmesse eingeladen. Bei herrlichem Sommerwetter war es eine Freude, sich gemeinsam mit Gleichgesinnten auf dem Buchenberg zu treffen und sich miteinander auszutauschen. Zugleich fand auch das Almfest auf dem Buchenberg statt. Verschiedene Musikgruppen und Sänger bereicherten den Sonntag.
Nach Jahrzehnten trafen sich ehemalige Landjugendverantwortliche vor dem „Jugendhaus Waldmühle“ und feierten mit Landvolkpfarrer Albert Leinauer einen freudigen Gottesdienst.
Zur Besichtigung der Marienkapelle hatte das Kath. Landvolk am vergangenen Sonntag Nachmittag, dem 19. Juni 2022 eingeladen. Die im Baustil des Rokoko errichtete Kirche wurde 1751 eingeweiht. Natürlich unter dem Einfluss des Hochstifts von Dillingen. So zeigt auch die Baugeschichte unterschiedliche Nachwirkungen an. Die Kirche hat sehr viel Licht und Farbe, vor allem die schönen Deckengemälde. Hier vor allem die Arbeiten des Malers Vitus Felix Rigl.
Die Wildschönau, die Kitzbüheler Alpen und das Salzburger Land sind nur ein kleiner Teil des Österreichischen Landes und dennoch verbirgt sich darin eine vielfältige faszinierende Landschaft und kulturelle Besonderheiten. Bei schönem Reisewetter erlebten die 44 Teilnehmer/innen der Dillinger Landvolkgemeinschaft fünf erlebnisreiche Tage. Mit einer Morgenbetrachtung von Elisabeth Konrad und Bernadette Mayer wurden die Reisetage eingeleitet.
Familie Wohlfrom errichtete in Reimlingen eine neue Kapelle an Stelle der alten Marienkapelle. Warum sie einem anderen Heiligen geweiht ist und welche Rolle ein Onkel dabei spielt.
Die Kapellenstraße in Reimlingen macht ihrem Namen alle Ehre. Es gibt dort gleich mehrere Kapellen, eine befindet sich auf dem Grundstück der Familie Wohlfrom. Die vor rund 120 Jahren gebaute Marienkapelle wurde 2021 abgerissen, der Neubau an fast gleicher Stelle wurde mit einem großen Fest und über 250 Gästen jetzt eingeweiht.
Nach der abendlichen Maiandacht in der Kirche von Großaitingen traf man sich am 20. Mai im Pfarrsaal. Referentin Frau Dr. Gabi Ballweg aus Ottmaring sprach zum Thema „Meine Erfahrung als Vertreterin des ZdK bei der Synode". Am 1. Advent 2019 war der Beginn des Synodalen Wegs. Laut Aussage der Referentin hatte die Studie der Deutschen Bischofskonferenz über sexuellen Missbrauch im Kirchenbereich die Sache angestoßen. Zunächst berichtete Frau Dr. Ballweg von ihrer Vorgeschichte und von ihren Erlebnissen. Die Schwerpunkte beim Synodalen Weg sind:
Um das Thema das Thema „Pflegende Angehörige – Sorgende Gemeinschaften“ ging es beim ersten Seminarabend der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) Aichach. Der Themenkomplex erwies sich als sehr umfangreich.
Die Sorgen von Angehörigen kamen ebenso zur Sprache wie die Probleme, die Einrichtungsleiter in naher und mittlerer Zukunft sehen.
Dem Landvolkbanner folgten die teilnehmenden Erwachsenen und Kinder im Emmausgang nach Stephansried. In der frühlingshaften Natur galt es das Osterereignis zu erleben.
Im Januar verstarb im Alter von 63 Jahren Centa Holzhey. Sie war als stellvertretende Vorsitzende 6 Jahre Mitglied in der Verantwortlichenrunde der KLB Mindelheim.
Gut gefüllt war das Pfarrheim Ustersbach, als Diakon Stefan Siegel zum Thema „Alles ist wie immer und nichts ist, wie es war“ sprach. Die Landvolkgemeinschaft Dinkelscherben hat zu diesem Abend eingeladen. An einem Grabstein habe Siegel diesen Ausspruch gelesen und lange ging er ihm nach. So hat er es selbst schon mehrmals bei verstorbenen Angehörigen erlebt und so nimmt er es auch bei seinen Einsätzen bei der Notfallseelsorge wahr.
Wie in vielen Pfarreien in diesen Tagen fand am 20. März 2022 ein Gebet für den Frieden in Westheim in der Pfarrkirche „Nikolaus von Flüe“ statt. Eingeladen hatten die beiden Landvolkgemeinschaften Augsburg und Dinkelscherben. Marcus Öfele, Vorsitzender der Landvolkgemeinschaft Augsburg, stand den betenden Besuchern vor. Die Diözesanstelle der Kath. Landvolkbewegung Augsburg hat eine Gebetsvorlage erarbeitet, die auf der Homepage steht und gerne von allen verwendet werden darf.